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Microsoft - das Unternehmen hinter Windows und Office
Microsoft ist in unserem Alltag allgegenwärtig. Dies gilt in der Regel für unser Privatleben genau wie für den Beruf, die Schule oder die Universität. Softwarelösungen wie Windows 10, Microsoft Teams, Windows 11 oder Microsoft Office bzw. Microsoft 365 sind Standard. Dies gilt in der Regel auch dann, wenn die Computer mit fremden Betriebssystemen wie Mac OS, Android oder iOS ausgestattet sind. Dieser Text stellt den Hersteller und seine wichtigsten Gründe vor. Er zeigt auf, weshalb das in Redmond (US-Bundesstaat Washington) ansässige Unternehmen einen solch besonderen Status erreicht hat.
Die wichtigsten Angebote des Hauses auf einen Blick
- Betriebssysteme wie Windows 11 oder Windows 10
- Anwendungslösungen wie Microsoft Office bzw. Microsoft 365
- Kooperationswerkzeuge wie Microsoft Teams
- Serverlösungen wie Windows Server, Sharepoint, SQL Server
- Entwicklungsumgebungen wie die .NET-Plattform
- Unterhaltungssoftware rund um die Xbox-Plattform
- Services wie die Cloud Computing-Plattform Azure
Die Geschichte von Microsoft: ein kurzer historischer Abriss
Der Name Microsoft ist die Kurzform von Microcomputer Software. Diese Bezeichnung ist über die Gründungszeit erklärbar. 1975 wurde das Unternehmen von Bill Gates und Paul Allen ins Leben gerufen. Computer nahmen in dieser Zeit nicht selten noch ganze Räume ein. Das neue Unternehmen half durch passende Software dabei, die Rechner endlich zu schrumpfen. In den Anfangstagen arbeitete die Firma vorwiegend für Auftraggeber: Das 1981 erstmals vorgestellte MS-DOS war beispielsweise eine Schöpfung für IBM-Computer. Es bildete aber auch die Grundlage für Windows, das mit einer grafischen Benutzeroberfläche arbeitete.
In den 1980er Jahren begann nicht nur die Arbeit an diesem, sondern auch an den Microsoft Office-Lösungen. In den 1990er Jahren konnte das Unternehmen die Marktführerschaft in diesen beiden Kerngebieten erobern und in immer weitere Bereiche expandieren. Nach der Jahrtausendwende rückte dabei das Internet in den Fokus. Services wie die Cloud-Plattform Azure sollten Unternehmen eng an Microsoft binden. Microsoft 365 als Abonnement-Variante von Microsoft Office hatte ein ähnliches Ziel, richtete sich aber auch an private Anwender. Eine enge Verbindung der einzelnen Produkte sollte dazu animieren, sich für immer weitere Lösungen des Hauses zu entscheiden. Beispielhaft sei Microsoft Teams genannt, das alle Microsoft Office-Dateien kann und so die Online-Zusammenarbeit über die entsprechenden Apps deutlich erleichtert.
Das Herz des Angebots: die Betriebssysteme
Windows ist als Bezeichnung fast ein Synonym für Microsoft – derart bekannt ist die Betriebssystemfamilie des Hauses. Die erste Version wurde im Jahr 1985 veröffentlicht: Das Unternehmen orientierte sich dabei an der grafischen Benutzeroberfläche, die Apple zwei Jahre zuvor mit LISA (Vorläufer von Mac OS) eingeführt hatte. Der zugehörige Computer der Kalifornier war allerdings sehr teuer. Hier sah der Konkurrent einen Vorteil für sich: Durch deutlich günstigere Hardware über die Geräte von Partner wie IBM könnte sich die Mehrzahl der Nutzer für Windows 1 entscheiden. Die Rechnung ging auf – allerdings erst mit dem 1990 veröffentlichten Windows 3. 2009 hatten die Windows-Lösungen einen Marktanteil von mehr als 95 Prozent.
2021 ist dieser zwar auf rund 75 Prozent gesunken. Aber Windows 10 und Windows 11 sind noch immer die mit Abstand dominierenden Betriebssysteme. Dies bedeutet, dass die große Mehrzahl der Entwickler diese als Grundlage für die eigene Arbeit nimmt. Viele Programme und Spiele gibt es ausnahmslos nur für Geräte, die mit Windows arbeiten. Nutzer fragen diese deshalb gezielt nach. Dass der Hersteller über die Surface-Produktreihen inzwischen selbst auch Hardware anbietet, hat diesen Trend verschärft.
Microsoft Office: ursprünglich eine Entwicklung für Apple
Rechner mit Windows 10 oder Windows 11 gelten nur dann als vollständig, wenn auch Microsoft Office installiert ist. Die zugehörigen Apps Word, PowerPoint, Access, Outlook und Excel sind faktisch die Standardlösungen in ihrem jeweiligen Bereich. Dabei war Office ursprünglich nicht für eine derart prominente Rolle vorgesehen. Die ersten Versionen erschienen 1989, wurden für Apple entwickelt und liefen exklusiv auf dem Macintosh. Die erste Windows-Version kam ein Jahr später auf den Markt – dies war einer der Gründe, weshalb Windows 3 Erfolg hatte.
Microsoft Office erschien anschließend weiterhin parallel für beide Betriebssysteme, aber Windows wurde dabei immer wichtiger. Die Mac-Varianten wurden in den 2000er Jahren stiefmütterlich behandelt, was juristische Folgen hatte. Das Unternehmen wurde gezwungen, Office für beide Betriebssysteme komplett gleich zu behandeln. Komplett umgesetzt wurde dies erst mit Microsoft Office 2016, das ursprünglich für Windows 10 geschrieben wurde.
Office gibt es als Kaufversion sowie als Abonnement. Die Kaufversionen tragen klassischerweise Jahres wie eben 2016 oder 2021. Letztere Microsoft Office-Variante wurde erstmals von Grund auf für Windows 11 sowie die aktuellen Mac OS-Versionen entwickelt und läuft deshalb auf aktuellen Maschinen besonders flüssig. Die Abonnementversion hieß bis ins Frühjahr 2020 Office 365. Dann wurde der Name in Microsoft 365 geändert. Hintergrund war, dass das Unternehmen mit der Idee liebäugelte, Apps in das Angebot einzubeziehen, die nicht mehr klassisch zu Office zählen. Microsoft Teams wurde beispielsweise ein Teil von Microsoft 365, befindet sich aber auch als eigenständige Lösung in Windows 11.
Die Kaufversionen gibt es in unterschiedlichen Paketen. Diese können sich beispielsweise an private Nutzer, Schüler und Studenten richten. Sie können aber ebenfalls für Selbständige oder Unternehmen gedacht sein. Unterschiedlich viele Apps sind in diesen Paketen enthalten. Sie können bei Bedarf aber auch einzeln gekauft werden.
Die Software des Hauses arbeitet geräteübergreifend
Microsoft Office und die weiteren Softwarelösungen des Hauses arbeiten geräteübergreifend. Apps wie Word oder Excel existieren beispielsweise auch für Mobilgeräte. Überdies können sie ebenfalls über Browser eingesetzt werden. Begrenzungen durch Betriebssysteme spielen dabei keine Rolle mehr. Es ist dem Hersteller auf diese Weise gelungen, auch im Bereich der Mobilgeräte zu einem der wichtigsten Anbieter zu werden, obwohl es beispielsweise kein eigenes Smartphone-OS nach der Einstellung von Windows Phone mehr bietet.
Fazit: Der Windows-Hersteller bietet in unschlagbarer Qualität das, was die Nutzer brauchen
Eingangs gab der Text das Versprechen, die Frage zu beantworten, warum die Lösungen des Windows-Herstellers in unserem Alltag allgegenwärtig sind. Die Erläuterungen zeigen: Das Unternehmen hat ein besonderes Verständnis dafür entwickelt, was Nutzer benötigen. Es stellt diese Dinge in unschlagbarer Qualität zur Verfügung. Dies gilt quer durch alle Bereiche.